In fast jedem zweiten LinkedIn-Post wird er erwähnt und doch scheint er ein ewiges Streitthema zu sein: der Obstkorb im Büro.
Einige mögen argumentieren, dass der Obstkorb lediglich ein klischeehaftes Symbol für Mitarbeiter:innenbenefits geworden ist, fast schon sarkastisch abgetan als Grundvoraussetzung in der modernen Arbeitswelt. Aber hier ist eine Liebeserklärung an dieses scheinbar simple Konzept, denn der Wert eines Obstkorbes sollte nicht unterschätzt werden.
Eine Oase der Gesundheit und des Glücks
Ja, die Zeiten von New Work sind angebrochen, und Unternehmen bieten eine Vielzahl von Annehmlichkeiten, um das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden zu fördern. Trotzdem bleibt der Obstkorb ein Favorit – und das aus gutem Grund. Er ist nicht nur ein Zeichen für die Förderung einer gesunden Ernährung, sondern macht auch die Mitarbeitenden glücklich. Oft sind es tatsächlich die kleinen Dinge im Leben, die einen großen Unterschied machen.
Nicht nur ein Korb voller Vitamine
Es ist klar, dass das Wohlbefinden am Arbeitsplatz nicht allein durch einen gut gefüllten Obstkorb gewährleistet wird. Das wissen wir alle, denn ist die Firma – sorry für den Ausdruck – Mist (oder unmenschlich), dann bringt auch ein Apfel nichts. Gehen wir von einem gesunden Unternehmen aus, dann ist sein Beitrag zum positiven Arbeitsklima unbestreitbar. Ein Obstkorb ersetzt natürlich keine modernen Unternehmensansätze, New Work, New Pay, Partizipazion oder die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse der Mitarbeitenden. Dennoch, es gibt kaum ein Büro, in dem die Bananen nicht sofort vergriffen sind – wir kennen das alle. Dieses Phänomen allein ist ein kleiner, aber erzählenswerter Aspekt des beliebten Obstkorbes.
Die Freude am gemeinsamen Snacken
Die Begeisterung für den Obstkorb geht weit über den Inhalt hinaus. Es ist die Freude, die er bringt, wenn er frisch geliefert wird, und die kreativen Strategien, die Mitarbeitende entwickeln, um an die begehrten Bananen zu kommen. Diese Momente der kleinen Freuden und des Lachens sind es, die ein positives und kollegiales Arbeitsumfeld fördern.
Ein Schritt weiter: Transparenz und Nachhaltigkeit
Um den klassischen Obstkorb noch attraktiver zu gestalten, könnten Unternehmen Transparenz bezüglich der Regionalität und Saisonalität des Obstes sowie eine Zertifizierung für Bio-Produkte anstreben. Dies würde nicht nur den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens verbessern, sondern auch das Bewusstsein und die Wertschätzung der Mitarbeitenden für nachhaltige Praktiken erhöhen.
Fazit
Der Obstkorb im Büro mag auf den ersten Blick eine einfache Geste sein, doch er verkörpert so viel mehr. Er ist ein Symbol für Fürsorge, Gesundheitsförderung und letztlich auch für das Glück der Mitarbeitenden. In einer Welt, in der die kleinen Dinge oft übersehen werden, bleibt der Obstkorb ein leuchtendes Beispiel dafür, wie einfach es sein kann, einen positiven Unterschied im Arbeitsalltag zu machen. Lasst uns also den Obstkorb feiern – als einen stillen Helden der Mitarbeiterzufriedenheit.
Wenn du mehr über meine New Work Gedanken lesen möchtest, findest du hier einen Beitrag von mir: New Work: Revolutionäre Chance oder bloße Theorie?
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